Stürze vermeiden & vorbeugen

Stürze vermeiden und vorbeugen
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Seniorentreffen in Fulda und Umgebung

Stürze im Alter vermeiden und vorbeugen 

Stolperfallen beseitigen und Gefahren reduzieren ist ein wichtiger Bestandteil der Sturzprävention. 

Kleine Veränderungen zu Hause können eine große Wirkung erzielen. Sie sind ausschlaggebend um Verletzungen und schwere Unfälle zu vermeiden. Denn erinnern wir uns: die meisten Unfälle passieren zu Hause!  Das Stolpern in der Wohnung ist jedem schon mal passiert. Hierfür gibt es viele Gründe: hochstehende Teppichkante, Kabel oder Unebenheit des Bodens. Aber auch durch andere Umstände wie Krankheit oder körperliche Einschränkungen. 

Fakten:
Rund 40 Millionen Privathaushalte gibt es in Deutschland. Hier, zu Hause, fühlen wir uns eigentlich sicher. Doch ganz so ist es leider nicht. Pro Jahr verletzen sich in Deutschland rund 3,2 Millionen Menschen durch einen Haushaltsunfall. Mehr als 8.800 Senioren über 65 Jahre durch einen häuslichen Unfall, die meisten durch einen oder infolge eines Sturzes. (Quelle DSH)

Bei älteren Menschen sind Stürze hingegen ein weit verbreitetes Problem und oftmals mit schwerwiegenden Verletzungen verbunden. Viele Betroffene werden nach einem Sturz zum Pflegefall und sind auf eine 24-Stunden-Pflege angewiesen. Darüber hinaus sinkt das Selbstvertrauen und, aus Angst vor dem nächsten Sturz, verharren viele ältere Menschen lieber in der Sitzposition. Dies setzt ein Teufelskreis in Gang, denn tägliche Bewegung im Alter ist zweifellos gesund. Die Beweglichkeit ist zudem ein wichtiger Faktor, um soziale Kontakte zu pflegen und unabhängig zu bleiben.

Nachfolgend finden Sie nützliche Informationsbroschüren, die von Aktion DAS SICHERE HAUS e.V. (DSH) erarbeitet wurden und kostenlos zur Verfügung stehen. Sie beinhalten Informationen für ein sicheres Zuhause und wie man mit geringen Mitteln Stürze vorbeugen kann.

Ich habe für Sie einen kurzen Einblick (Quelle DSH) zu den einzelnen Themen zusammengestellt. Der Warenkorb zur Bestellung der kostenfreien Medien ist hier zu finden: https://das-sichere-haus.de/broschueren/sicher-alt-werden

Themen: 

Beleuchtung - Licht an!
Wege und Treppen müssen hell und blendfrei beleuchtet sein. Nur so erkennt man Unebenheiten und Hindernisse rechtzeitig, bevor man darüber stolpert. (Quelle DSH). Lesen Sie hier weiter…

Gesund ernähren 
Viele ältere Menschen sind fehl- oder mangelernährt. Der Grund: Im Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel, der Nährstoffbedarf bleibt jedoch gleich hoch. Das führt dazu, dass der Körper zu wenig lebenswichtige Nährstoffe bekommt (vor allem Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine), obwohl ihm genügend Kalorien zugeführt werden. Oder es wird insgesamt zu wenig gegessen, was zu einem Energie- und Nährstoffmangel führt. In jedem Fall birgt eine Mangelernährung ein erhöhtes Risiko zu erkranken.
 (Quelle DSH) Lesen Sie hier weiter…

Leitern und Tritte
Sind als sichere Steighilfen im Haushalt unerlässlich und sollten deshalb so aufbewahrt werden, dass sie sie jederzeit bequem erreichbar sind.
• Für einen Haushalt mit normaler Deckenhöhe reicht eine Leiter mit drei bis vier Stufen völlig aus.
• Achten Sie auf das GS-Zeichen (steht für „geprüfte Sicherheit“).
• Sinnvoll ist ein Aufhängehaken für Putzeimer und dergleichen.
• Kaufen Sie eine Aluminiumleiter. Sie ist leichter und witterungsbeständiger als eine Holzleiter. (Quelle DSH) Lesen Sie hier weiter…

Osteoporose 
Unter Osteoporose als Krankheitsbegriff versteht man den erheblichen Abbau von Knochensubstanz.
Ein allmählicher Knochenabbau beginnt bereits ab dem 40. Lebensjahr.
Mit zunehmendem Alter und insbesondere für Seniorinnen ist die Knochenbrüchigkeit ein großes Problem. Das Risiko eines Knochenbruches, zum Beispiel des Hüftknochens oder Oberschenkelknochens, steigt dann schon bei leichten Unfällen. (Quelle DSH) Lesen Sie hier weiter…

Rollatoren im Bus + Bahn 
Rollatoren können eine sinnvolle Hilfe zur Stabilisierung des Gangbildes sein, sollten aber erst nach ärztlicher Beratung eingesetzt werden. Eine genaue, individuelle Einweisung in die Nutzung eines Rollators ist unabdingbar und erfolgt meist durch Physio- oder Ergotherapeuten oder das Sanitätshaus. Der folgende Überblick kann diese individuelle Einweisung nicht ersetzen! 
Viele Senioren nutzen häufig Busse und Bahnen. Damit der Rollator dabei nicht zum Hindernis wird, sollte man sich bei der Übernahme des Rollators im Sanitätshaus oder durch einen Physio- oder Ergotherapeuten auch dazu beraten lassen, wie man mit ihm auch in Bus und Bahn gut klarkommt. Viele Verkehrsunternehmen bieten auch kostenlose Rollatoren-Trainings an. (Quelle DSH) Lesen hier weiter…

Sportlich aktiv sein - Kraft und Balance stärken
Auch Neunzigjährige können noch mit Erfolg ihre Balance und Kraft verbessern. Was gibt es generell in Sachen Kraft- und Balancetraining zu beachten? (Quelle DSH) Lesen hier weiter…

Sturz- und Stolperfallen zu Hause
Die überwiegende Zahl von Stürzen ereignet sich am Tag in der Wohnung, im Haus oder im Garten. Dafür gibt es viele Ursachen:
• Statt einer Leiter steigt man auf den Stuhl oder die Sofalehne, um die Glühbirne auszutauschen.
• Viele – nicht nur Ältere! – stehen beim Fensterputzen auf Fensterbank oder Fenstersims.
• Die eigenen Kräfte werden überschätzt, zum Beispiel beim Aufhängen von feuchten, schweren Gardinen.
In vielen Fällen kann Nachbarschaftshilfe viel bewirken. Zudem bieten verschiedene soziale Dienste Fensterreinigung an. (Quelle DSH) Lesen Sie hier weiter…

Umbauten im Badezimmer
Ob mit Dusche oder Badewanne: Im Bad ist die Sturzgefahr hoch, doch schon wenige Hilfsmittel oder bauliche Maßnahmen können die Gefahr mindern. (Quelle DSH) Lesen Sie hier weiter…

Wohnraumanpassung
Die Anforderungen an das eigene Zuhause können sich mit zunehmendem Alter ändern, weil zum Beispiel:
• die Türen zu eng für den Rollator sind und verbreitert werden müssen
• das Bücken vor dem Backofen mühsam wird und ein neuer Backofen in Augenhöhe angebracht werden sollte
• das Ein- und Aussteigen in die und aus der Badewanne riskant so riskant wird, dass eine bodengleiche Dusche mit Klappsitz als gute       Alternative erscheint.
Die Umsetzung solcher und ähnlicher Überlegungen trägt zu einem risikoärmeren und weniger beschwerlichen Leben bei. Das Anpassen des eigenen Wohnraums an veränderte Lebensverhältnisse hilft, länger selbstständig und unabhängig zu bleiben. Zuschüsse bei Pflegebedürftigkeit. (Quelle DSH) Dieser Bereich hat DSH in den oben genannten Bereichen mit beschrieben.

Aktuelle Informationen und Zahlen zum Unfallgeschehen finden Sie hier (Quelle DSH):

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